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   OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06   

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OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06 (https://dejure.org/2009,15890)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 29.05.2009 - 5 D 20/06 (https://dejure.org/2009,15890)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 29. Mai 2009 - 5 D 20/06 (https://dejure.org/2009,15890)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

    SächsGemO § 36; SächsKAG § 10, § 11, § 17, § 18
    Normenkontrolle; Abwassersatzung; Beiträge; Gebühren; Äquivalenzprinzip; Abwasserbeseitigungskonzept

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtigkeit einer städtischen Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung; Durchführung einer ordnungsgemäßen Beschlussfassung über eine Abwassersatzung; Ordnungsgemäße Kalkulation des Beitragssatzes; Beachtlichkeit eines Fehlers bei der Ermittlung des ...

  • Judicialis

    SächsGemO § 36; ; SächsKAG § 10; ; SächsKAG § 11; ; SächsKAG § 17; ; SächsKAG § 18

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nichtigkeit einer städtischen Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung; Durchführung einer ordnungsgemäßen Beschlussfassung über eine Abwassersatzung; Ordnungsgemäße Kalkulation des Beitragssatzes; Beachtlichkeit eines Fehlers bei der Ermittlung des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Sachsen, 12.07.2007 - 5 B 565/05

    Abgabenrecht; Abwasserbeitrag; Vorteilsbegriff; Abwasserbeseitigungskonzept;

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urt. v. 12.7.2007, SächsVBl. 2008, 17 ff., Heidenau III; Urt. v. 4.6.2008 - 5 B 65/06 - juris) ist die vorliegend als Beitragsmaßstab gewählte Kombination von Grundstücksfläche und Vollgeschosszahl bzw. Nutzungsfaktor unter Wahrscheinlichkeitsgesichtspunkten eine geeignete Grundlage, die unterschiedlichen Nutzungsvorteile annähernd gerecht zu verteilen.

    Dabei haben die Gemeinden grundsätzlich ein weites Ermessen (vgl. SächsOVG, Urt. v. 12.7.2007, SächsVBl. 2008, 17, 22; für Gemeindeteile: BayVerfGH, Entsch. v. 18.4.2007 - Vf. 2-VII-06 - sowie BayVGH, Beschl. v. 11.9.2002 - 23 ZB 02.615 - juris).

  • OVG Sachsen, 16.05.2007 - 5 D 11/04

    Verbandsversammlung; Gemeinderat; Beschlussfassung; erforderliche Unterlage

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06
    Bei der Entscheidung über die Festsetzung einer Gebühr bzw. eines Beitrages müssen den Stadträten diejenigen Unterlagen vorliegen, die es ihnen ermöglichen, ihr normgeberisches Ermessen ordnungsgemäß auszuüben - in diesem Fall Rechenwerke in Form einer Globalberechnung bzw. einer Gebührenkalkulation (Urt. des erkennenden Senats vom 16.5.2007 - 5 D 11/04 -).

    Auch ein ausdrücklicher Hinweis auf die bereits zuvor übersandten Unterlagen in der Einladung war wegen des kurzen Zeitraumes zwischen den Sitzungen nicht erforderlich (anders bei längeren Zeiträumen, vgl. hierzu SächsOVG, Urt. v. 16.5.2007, KStZ 2008, 139).

  • OVG Sachsen, 04.06.2008 - 5 B 65/06

    Befangenheit; Abwasserbeseitigung; Einrichtungsbildung; Kalkulation Beitragssatz

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06
    Nur dann würde sich die Frage stellen, ob ein einheitlicher Beitragssatz für Voll- und Teilentsorgung der Typengerechtigkeit widerspricht und die von der Antragsgegnerin vorgenommene Einrichtungsbildung fehlerhaft erfolgt ist (s. dazu das Urt. des erkennenden Senats vom 4.6.2008 - 5 B 65/06 - juris).

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urt. v. 12.7.2007, SächsVBl. 2008, 17 ff., Heidenau III; Urt. v. 4.6.2008 - 5 B 65/06 - juris) ist die vorliegend als Beitragsmaßstab gewählte Kombination von Grundstücksfläche und Vollgeschosszahl bzw. Nutzungsfaktor unter Wahrscheinlichkeitsgesichtspunkten eine geeignete Grundlage, die unterschiedlichen Nutzungsvorteile annähernd gerecht zu verteilen.

  • VerfGH Bayern, 18.04.2007 - 2-VII-06
    Auszug aus OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06
    Dabei haben die Gemeinden grundsätzlich ein weites Ermessen (vgl. SächsOVG, Urt. v. 12.7.2007, SächsVBl. 2008, 17, 22; für Gemeindeteile: BayVerfGH, Entsch. v. 18.4.2007 - Vf. 2-VII-06 - sowie BayVGH, Beschl. v. 11.9.2002 - 23 ZB 02.615 - juris).
  • VGH Bayern, 11.09.2002 - 23 ZB 02.615
    Auszug aus OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06
    Dabei haben die Gemeinden grundsätzlich ein weites Ermessen (vgl. SächsOVG, Urt. v. 12.7.2007, SächsVBl. 2008, 17, 22; für Gemeindeteile: BayVerfGH, Entsch. v. 18.4.2007 - Vf. 2-VII-06 - sowie BayVGH, Beschl. v. 11.9.2002 - 23 ZB 02.615 - juris).
  • BVerwG, 17.02.2005 - 7 CN 6.04

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; objektives Prüfungsverfahren;

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06
    Dafür genügt die Darlegung, durch die angegriffene Rechtsvorschrift in einem bestimmten Aspekt rechtlich betroffen zu sein (BVerwG, Urt. v. 17.2.2005, NVwZ 2005, 695 [696], m. w. N.).
  • BVerwG, 16.09.1981 - 8 C 48.81

    Gleichheitssatz - Äquivalenzprinzip - Erhebung von Entwässerungsgebühren - Grund-

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06
    Vielmehr kann gerade die reine Gebührenerhebung gegen den Gleichheitssatz verstoßen, weil sie Eigentümer von unbebauten, aber bebaubaren Grundstücken, von denen mangels Anschlusses keine Gebühren erhoben werden können, ohne sachlichen Grund bevorzugt (BVerwG, Urt. v. 16.9.1981, KStZ 1982, 69).
  • BVerwG, 17.04.2002 - 9 CN 1.01

    Normenkontrolle; Handelsmarktsatzung; Gebühren; Gebührenkalkulation;

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06
    Das Ermessen selbst ist dagegen im Wesentlichen kommunalpolitischer Natur und unterliegt insoweit nicht der verwaltungsgerichtlichen Kontrolle (BVerwG, Urt. v. 17.4.2002, BVerwGE 116, 188).
  • OVG Sachsen, 17.01.2005 - 5 D 30/01

    Zweckverband, Teilaufgabenübertragung, Abwasserbeitrag, Abwassergebühr,

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06
    Die in der Globalberechnung 2005 in der Zusammenstellung des Anlagevermögens unter den Ziffern 32 und 33 (VwA I, S. 36 R) ausgewiesenen Anteile der Antragsgegnerin am Zweckverband, können in die Ermittlung des Betriebskapitals einbezogen werden (vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats vom 17.1.2005, SächsVBl. 2005, 196) und werden der Regelung des § 17 Abs. 3 Satz 3 SächsKAG i. V. m. § 60 Abs. 1 Satz 2 SächsKomZG gerecht.
  • BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unrichtiger Auskunft der gerichtlichen

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06
    Er kann sich vielmehr auch von Erwägungen wie der Zweckmäßigkeit eines Maßstabes und insbesondere der Verwaltungspraktikabilität leiten lassen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.11.1978 - 7 B 2.78 - juris; SächsOVG, Urt. v. 21.10.1999, SächsBVl. 2000, 65 [67]).
  • OVG Sachsen, 18.12.2013 - 5 D 18/07
    Vielmehr kann gerade die reine Gebührenerhebung gegen den Gleichheitssatz verstoßen, weil sie Eigentümer von unbebauten, aber bebaubaren Grundstücken, von denen mangels Anschlusses keine Gebühren erhoben werden können, ohne sachlichen Grund bevorzugt (BVerwG, Urt. v. 16.9.1981, KStZ 1982, 69; SächsOVG, Urt. v. 29.5.2009 - 5 D 20/06 -, juris Rn. 167).

    Es wird auf das Urteil des Senats vom 29. Mai 2009 - 5 D 20/06 -, (juris Rn. 208) verwiesen:.

  • OVG Sachsen, 07.03.2012 - 5 C 9/10

    Neuregelung der Abwassersatzung und Wasserversorgungssatzung bzgl. Grundgebühren,

    Bringt - wie hier - der Aufgabenträger 5 % in Abzug, ist dies rechtlich nicht zu beanstanden (SächsOVG, Urt. v. 29. Mai 2009 - 5 D 20/06 -, juris Rn. 202).
  • OVG Sachsen, 20.06.2018 - 5 A 749/12

    Unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung, Abwasserbeitrag, Gesamtschuldner,

    Jedoch bedarf es dazu konkreter Anhaltspunkte, dass die Prognose zur demographischen Entwicklung tatsächlich fehlerhaft war und dadurch für die Abwassererzeuger unnötig hohe Kosten entstehen (SächsOVG, Urt. v. 29. Mai 2009 - 5 D 20/06 -, juris Rn. 208 bis 210).

    Ansonsten ist das Abwasserbeseitigungskonzept nicht evident fehlerhaft (vgl. SächsOVG, Urt. v. 29. Mai 2009 - 5 D 20/06 -, juris Rn. 187).

  • OVG Sachsen, 20.06.2018 - 5 A 746/12

    Abwasserbeitrag, wirtschaftliche Einheit, Vorfälligkeits-nachlass,

    Jedoch bedarf es dazu konkreter Anhaltspunkte, dass die Prognose zur demographischen Entwicklung tatsächlich fehlerhaft war und dadurch für die Abwassererzeuger unnötig hohe Kosten entstehen (SächsOVG, Urt. v. 29. Mai 2009 - 5 D 20/06 -, juris Rn. 208 bis 210).

    Ansonsten ist das Abwasserbeseitigungskonzept nicht evident fehlerhaft (vgl. SächsOVG, Urt. v. 29. Mai 2009 - 5 D 20/06 -, juris Rn. 187).

  • VG Aachen, 07.10.2016 - 7 K 1721/16

    Schmutzwassergebühr; Starkverschmutzerzuschlag

    vgl. SächsOVG, Urteil vom 18.12.2013 - 5 D 18/07 -, juris Rn. 397; Urteil vom 29.05.2009 - 5 D 20/06 -, juris Rn. 205; VGH BW, Beschluss vom 05.11.2007 - 2 S 2921/06 -, juris Rn. 11; VG Minden, Urteil vom 29.09.2005 - 9 K 518/05 -, juris Rn. 28 f.; VG Magdeburg, Beschluss vom 23.09.2004 - 9 B 165/04 -, juris Rn. 19; Lichtenfeld, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 Rn. 760a ff. (Stand: März 2014); Schulte/Wiesemann, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 Rn. 378 m.w.N. (Stand: März 2008).

    vgl. SächsOVG, Urteil vom 29.05.2009 - 5 D 20/06 -, juris Rn. 205; Nds.OVG, Urteil vom 23.09.1992 - 9 L 67/90 -, juris Rn. 6; Schulte/Wiesemann, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 Rn. 379 (Stand: März 2008); Lichtenfeld, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 Rn. 760 (Stand: März 2014).

  • OVG Sachsen, 28.10.2010 - 5 D 5/06

    Hinnahme einer die Zugrundelegung der überwiegend vorhandenen Geschosszahl

    Vielmehr kann gerade die reine Gebührenerhebung gegen den Gleichheitssatz verstoßen, weil sie Eigentümer von unbebauten, aber bebaubaren Grundstücken, von denen mangels Anschlusses keine Gebühren erhoben werden können, ohne sachlichen Grund bevorzugt (BVerwG, Urt. v. 16.9.1981, KStZ 1982, 69; SächsOVG, Urt. v. 29.5.2009 - 5 D 20/06 -, juris Rn. 167).
  • OVG Sachsen, 14.03.2019 - 5 A 1187/17

    Auslandszustellung, keine Beiziehung der Globalberechnung bei pauschalem

    Die Wirksamkeit von Abwasserbeitragssatzungen kann daher nur berührt sein, wenn infolge der Entscheidung im Abwasserbeseitigungskonzept, bestimmte Teile des Entsorgungsgebiets zentral oder dezentral zu entsorgen, Investitionskosten in die Globalberechnung einzustellen sind, die sich selbst im langfristigen Vergleich als unwirtschaftlich herausstellen und deshalb die Beitragspflichtigen trotz des weiten, normativen Satzungsermessens des Aufgabenträgers im Ergebnis übermäßig belasten (vgl. SächsOVG, Urteile v. 28. Oktober 2010 - 5 D 5/06 -, juris Rn. 141, v. 29. Mai 2009 - 5 D 20/06 -, juris Rn. 187 f., Rn. 208 ff., und v. 12. Juli 2007 - 5 B 576/05 -, juris Rn. 59).
  • OVG Sachsen, 27.01.2015 - 5 B 123/14

    Vorläufiger Rechtsschutz, aufwendige Tatsachenfeststellungen, ungeklärte

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist es gemäß § 36 Abs. 3 Satz 1 SächsGemO nur erforderlich, dass den Stadträten rechtzeitig vor der Sitzung, i. d. R. mit den Versammlungsunterlagen, auch die Kalkulation der Abgabe übermittelt wird, damit sie sich ihre Meinung über den Erlass und den Inhalt der Abgabensatzung bilden können (st. Rspr., u. a. SächsOVG, Urt. v. 29. Mai 2009 - 5 D 20/06 -, juris Rn. 159; SächsOVG, Urt. v. 16. Mai 2007 - 5 D 11/04 -, juris Rn. 25; SächsOVG, Urt. v. 28. April 2004 - 5 D 31/02 -, juris Rn. 77).
  • VG Koblenz, 30.08.2010 - 3 K 136/10

    Kommunalabgaben; Wahlfreiheit des Einrichtungsträgers zwischen Beiträgen und

    Dem Einrichtungsträger steht es mithin insbesondere auch frei, ein auf Gebühren beruhendes Finanzierungssystem (wie vorliegend Grund- und Benutzungsgebühren) auf ein nicht rein gebührenfinanziertes System (Grund- und Benutzungsgebühren einerseits und wiederkehrende Beiträge andererseits) umzustellen (vgl. zum Ganzen: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juni 2007 - OVG 9 A 77.05 - S. 11 ff., juris; Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 29. Mai 2009 - 5 D 20/06 - Rdnr. 164 ff., juris).
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